Bewegung

Bewegung ist WICHTIG für unser Leben.

Immobilität tötet weltweit  Millionen Menschen.

Einfluss von körperlicher Inaktivität ist auf 15 Krankheiten wie Herzinfarkt, Hirnschlag, Diabetes, Krebs oder Demenz sowie die damit verbundenen Todesfälle wissenschaftlich nachgewiesen. 

Nach gängigen Richtlinien gilt eine Person dann als körperlich inaktiv, wenn sie sich pro Woche weniger als 150 Minuten bei moderater Intensität (z. B. zügiges Gehen, Schneeschaufeln) oder weniger als 75 Minuten bei hoher Intensität (z. B. zügiges Velofahren, Schwimmen) bewegt. Diese Minimalanforderung an ein aktives Leben schafft weltweit jeder vierte Erwachsene nicht. Besonders ausgeprägt ist Bewegungsarmut in reichen Ländern. Hier gelten inzwischen knapp 40 Prozent der Erwachsenen als körperlich inaktiv, wobei sich die Rate zwischen 2001 und 2016 verdoppelt hat.

Bewegung - kognitive Entwicklung

Wissenschafter der Universität Genf haben sich bei knapp 200 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren die körperliche Fitness, das Abschneiden bei kognitiven Tests und die Noten in Mathematik und Französisch angeschaut. Dabei fanden sie eine statistische Korrelation zwischen der Fitness der Kinder und ihrem Schulerfolg. Laut den Forschern könnte eine bessere Fitness bei den Kindern die kognitive Flexibilität erhöhen.

Es sei daher eine schlechte Idee, schreiben die Experten, in den Schulen den Sportunterricht zugunsten von anderen Fächern zu reduzieren.